Freimaurerei

Die Freimaurerei ist eine Lebensphilosophie und beinhaltet Tugenden wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Unsere Loge lebt eine intensive brüderliche Gemeinschaft und ist offen für jede Form der ethischen, esoterischen und exoterischen Diskussion. Unternehmer, Künstler, Akademiker und Studenten, Angestellte und Beamte, Männer aus allen Gesellschaftsbereichen und Lebensabschnitten, treffen sich in unserer Bauhütte in fröhlicher und vorbehaltloser Gemeinschaft und pflegen in traditionellen, von mannigfaltiger Symbolik geprägten Ritualen die freimaurerische Arbeit. Die Auseinandersetzung mit aktuellen Zeit- und Gesellschaftsproblemen ist ebenso ein Prozess, wie die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Ein (auf-)rechter Mensch zu werden, ist das freimaurerisches Ziel und dabei politische oder kirchliche Grundsatzdiskussionen nicht mit anzustreben.

Gemeinschaft

Wir pflegen Brüderlichkeit, Freundschaft und eine gemäßigte Geselligkeit. Durch das Einüben der brüderlichen Gemeinschaft entwickelt sich im Einzelnen eine Kultur der vertiefenden Mitmenschlichkeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Gesellschaft und Umwelt ist uns ein Anliegen und eine noch wesentlichere humanistische Gesinnung im einzelnen Bruder das Ziel unserer Arbeit.


Ethik

Wir verstehen uns als ethischer Männerbund. Durch gemeinsames Nachdenken und Diskutieren fördern wir den positiven Lebenssinn und die Motivation zum persönlichen moralischen Handeln und durch eine stetige Selbstreflektion den Weg zu mehr Selbstrespekt, Selbstkritik und Mitmenschlichkeit.


Ritual

Unsere Rituale dienen als spirituelle Dimension erlebtes sowie erlerntes Wissen zu vertiefen. Unser Ritual ist ein wesentlicher Bestandteil der Freimaurerei und bietet einen Erfahrungsraum, in welchem wesentliche Werte verankert werden können. Durch Symbole und rituelle Handlungen werden Denkanstöße vermittelt, die den Einzelnen zur Reflektion über sein Handeln weiterführend anstoßen sollen.


Unsere Loge

Unsere Loge arbeitet seit 1920. Vierundzwanzig Brüder fanden sich in München zusammen, um in der schweren Nachkriegszeit nationalliberale Zeitgeister in einer neu zu gründenden Loge zu vereinen. Die Lichteinbringung erfolgte am 26. November 1920 in München im Kaufmannscasino in der Marstallstraße.

1933, unter dem Druck des NS-Regimes, benannte sich die Loge in „Nationaler Christlicher Orden“ um, mit dem Ziel, die Existenz zu sichern. Eine trügerische Hoffnung, wie sich zwei Jahre später zeigte. Bemerkenswert war, dass die Brüder sich weiter heimlich in München im Hotel Wolff trafen, um wenigstens unter Gleichgesinnten zu sein.

1946 fanden sich Brüder aus den zur GNML gehörenden Logen unter dem unseligen Namen „Deutsche Wacht im Süden“ zusammen. 1959 reaktivierte Bruder Camillo Munck als Meister vom Stuhl die Loge, wieder unter dem alten Namen EMPOR, und diese erhielt von der gerade gegründeten Vereinigten Großloge von Deutschland (VGLvD) ihre Arbeitserlaubnis. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Jahre 1968 beschloss die Umbenennung zur Freimaurerloge „Empor zu Mozarts Licht“ und die Zugehörigkeit zur Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (AFuAMvD) und damit der Regularität der Vereinigten Großlogen von Deutschland (VGLvD)

Kontakt

Adresse


Empor zu Mozarts Licht e.V.
c/o LG Verwaltung
Ottobrunner Straße 55
81737 München

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info - at - freimaurer-mozart.de
(- at - ersetzen durch @)